Alexander Tschugguel ist ein österreichischer Aktivist und konservativer Katholik. Er wurde bekannt, als er im Jahr 2019 die Teilnahme an der Amazonas-Synode in Rom nutzte, um mehrere dort aufgestellte Holzfiguren, die angeblich heidnische Götter darstellen, aus einer Kirche zu entwenden und in den Tiber zu werfen. Diese Aktion wurde von vielen konservativen Katholiken als Protest gegen vermeintlichen Synkretismus in der Kirche interpretiert.
Tschugguel ist ein Mitglied der Priesterbruderschaft St. Petrus, einer Traditionalisten-Gruppe innerhalb der katholischen Kirche, die die Messe in der außerordentlichen Form feiert. Er ist auch ein prominenter Befürworter der katholischen Traditionalismus-Bewegung und tritt regelmäßig als Redner bei Veranstaltungen auf, um konservative Ansichten und sogenannte "alten Liturgien" zu verteidigen.
Tschugguel ist Mitbegründer der Bewegung "1000 Kreuze für das Leben", die sich für den Schutz des ungeborenen Lebens einsetzt. Er ist auch Gründer und Geschäftsführer der Vereinigung Christen in Gefahr, die sich um verfolgte Christen weltweit kümmert.
Es ist wichtig zu beachten, dass Tschugguel aufgrund seiner kontroversen Aktionen und seiner stark konservativen Haltung auch viele Kritiker hat, die seine Methoden als respektlos und intolerant betrachten. Dennoch hat er eine wachsende Anhängerschaft unter konservativen Katholiken, die seine Stellungnahmen und Aktionen unterstützen.
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